Ausstellungen

1. Das Empfangsgebäude

Das Empfangsgebäude ist eines der ältesten Gebäude der Puszta, das steht auf der Landkarte, die hat schon aus dem Ende des 18. Jahrhunderts gemacht werden.
Laut dem erläuternden Anhang des Katasterplans von 1860, lebte der um die Obstbäume kümmerte Gärtner und seine Familie im 19. Jahrhundert zwischen der Wände des Gebäudes. Nach der Renovierung befand sich die Kasse bei der Eingang des Meierhofs im ersten Empfangsgebäude.

Das kleine Schloss

Unter den Wohngebäuden von Szántódpuszta ragt das herrschaftliche Wohnhaus, die Kurie hervor, die die Dienerschaft oft von Schloss gesprochen hat- am Eingang des Meierhofs befindet sich die Gebäude des kleines Schlosses. Im Gebäude wurde eine interaktive Ausstellung eingerichtet, die die Geschichte von Szántódpuszta zeigt. Die Ausstellungsfläche, die Geschichte von Szántódpuszta zielt darauf ab, nicht nur die Geschichte der Puszta, sondern auch das Leben der Dienerschaft, die hier lebten, in mehreren thematischen Schichten darzustellen. Die Thematik steht aus zwei Hauptlinie: die Erste ist die geschichtliche Zeitlinie des Meierhofs, die die Hauptmeilensteine des Lebens der Puszta von Anfang aufgelistet werden. Dadurch lernt der Besucher

Die erste Erwähnung von Szántódpuszta in der Stiftungsurkunde von Tihany, die Auswirkungen der türkischen Zeiten und die Entvölkerung der Puszta, die Arbeit der Äbte von Tihany und die Schritte des Aufschwungs von Meierhof kennen. Das Ziel der Hauptlinie ist, dass der Geschichtlichkeit von Szántódpuszta in gegliedertem Hauptpunkte zu zeigen wird und in Zusammenhang mit den historischen Ereignissen des Landes gestellt wird.

Das andere Hauptmerkmal der Ausstellungsfläche ist die Vorstellung des Lebens der hier gelebten Dienerschaft. Das tägliche Leben der hier gelebten Menschen wurde durch den jahreszeitlichen Wechsel der landwirtschaftlichen Arbeit bestimmt. Die Ausstellung zielt darauf ab, diesen jahreszeitlichen Zyklus mit den Stationen des menschlichen Lebens in die Paralelle zu stellen (Frühling- Kindheit, Sommer- Jugendjahre, Herbst- von mittlerem Alter, Winter- Alter), dadurch stellen das Leben der Dienerschaft vor.

Darüber können die Besucher mit der Geschichte der Fähre von Tihany- Szántód kennenlernen, welche Route wurde an der natürlichen Verengung des Plattensees angelegt und gehörte zum Abtei von Tihany, weil die Abtei Grundbesitzes an beiden Ufer besitzte. Der Übergang wurde auch für den Person- und Warelieferung genutzt. Die Fährmänner der Abtei transportierten aus dem Süden landwirtschaftliche Produkte, Getreide, Mais, aus dem Norden Wein und Steine.

Die Geschichte der Spitze von Balatonendréd realisiert sich: „Die Spitze von Balatonendréd entstand aus einer doppelten Idee, einerseits die Nutzung der Winterzeit der Frauen des Dorfes, weil sie keinen landwirtschaftlichen Arbeiten verrichten konnten, anderseits die Frauen des Dorfes fest zusammenhalten, das heißt, um die Thesen des reformierten Glaubes verbreiten.“ /Endre Kajdi/.

Die Besucher können durch die moderne Installation im Gebäude auch mit dem Werk von Péter Szabó Szentmihályi kennenlernen.

Im Gebäude wurde weiters eine museumpädagogische Beschäftigung ausgestalten.

3. Ménescsárda (Die Gestüttscharda, ungarisches Restaurant)

Ménescsárda liegt gegenüber das kleine Schloss. Das Dienstbotenhaus wurde bei der Renovierung in den 1970er Jahren komplett umgebaut, dann hat man als Restaurant Name „Gestüttscharda“ betrieben. Der Name der Tscharda wurde von dem neuen Gestüt in Szántódpuszta und den 39 Hengsten inspiriert, die von I. András hierher bestellt wurden und die im Gründungsbrief von Tihany erscheinen. Derzeit wurde im Gebäude einen Souvenirladen, einen Erste-Hilfe-Bereich und eine Fahrradreparaturwerkstatt eingerichtet. Hinter dem Gebäude befindet sich eine Ausstellungsfläche für Volkshandwerk.

4. Der Brunnen

Die Menschen und die Tieren, die auf der Puszta lebten, konnten sie nicht die reichlichen und gutem Wasser Brunnen entbehren. Die Wasserversorgung der Puszta dienten sieben Brunnen, die mit den unterschiedlichsten Wasserhebetechniken besorgt waren. So war die zwei gusseiserne Brunnen, die Bewässerung des zum Schlösschen gehörenden Blumen- und Gemüsegartens dienten, während den Wasserbedarf der Menschen und der Tieren Radbrunnen und Ziehbrunnen gedeckt wurde. Der repräsentative Brunnen des Meierhofs wurde im echten Zustand renoviert.

7. Der Getreidespeicher

Im Getreidespeicher wurde die interactive Ausstellung Titel „Der Weg des Weizen“ eingerichtet. Einst war der Weizen das Leben selbst. Das Volk nannte so das lebenspendende, Brot spendende Getreide. Die Getreideproduktion diente in erster Linie die Selbstversorgung der bäuerlichen Haushalte, die Sicherung des jährlichen Brotbedarfs. Heute ist die bäuerliche Getreideproduktion, das alte Wissen und das Bauernbrot verschwunden, so können die Besucher mit diesem Wissen über die Ausstellung kennenzulernen.

8. Der Tierhalterkoben

Der 1882 erbaute Tierhalterkoben wurde in seiner ursprünglichen Form wiederhergestellt.

9. Der Trockenofen

In Transdanubien war es üblich, dass durch den Umbau der küchischen Freischornsteine zu Kletterschornsteinen ein gemauerter Brotbackofen und ein Fleischräucherstäbche im Hof gebaut wurden. Im Jahr 1916 wurde auf der Wölbung der Puszta den gemeinschaftlichen Brotbackofen aus großen gebrannten Ziegeln mit einem Zementhelm und einem mit Schiefer gedeckten Ofen gebaut, deren Rekonstruktion im Rahmen des Projekts realisiert wurde.

14. Die Scheune

Die Scheune, die auf mehreren Ziegelsäule steht, wurde im Jahr 1850 gebaut, und wurde einen neuen Gebäudeteil im Jahr 1890 am südlichen Ende angebaut, die wurde als Maschinenschuppen gemacht. Die alten Menschen, die im Meierhof arbeiten, erinnern sich an so, dass eine Wagnerei dort funktionierte. Im Rahmen des Projekts wurden ein Veranstaltungsraum, ein Baby-Mutter-Raum und visuelle Werkstätten (Schmied, Wagner) im Gebäude geschaffen.

15. Der Pferdstall

Das größte Gebäude, das die südliche Grenze der Puszta schließt, ist der frühere Ochsestall mit L- Grundriss. Auf den Großbesitztungen war der Maßstab der guten oder unordentlichen Wirtschaft die Anzahl und die körperliche Stärke der Ochsen, bis Verbreitung der Dampfmaschinen und der Traktoren und bis diesen weitverbreiteten Nutzung. Der großformartige Stall mit Platz für 56 Ochsen zeugte von der Intensität der Landwirtschaft von Szántód.

Das Gebäude funktioniert derzeit als Pferdestall, in welchem neben zu den dort gehaltenen Pferden als Ausstellunginhalt Tableaus, die von ungarischen Pferderassen platziert werden.

Die alte Tcharda

Baustilisch wird das L-förmige Wohnhaus, das als eines der schönsten Gebäude der Puszta bezeichnet werden kann, bereits in einer Notize aus dem Jahr 1790 erwähnt. Das Gebäude wird derzeit als Gastronimieeinheit betrieben.

Die Ausstellungsfläche

Das Gebäude, das die Pusztawirtschaft diente, und gab das den Platz für die Handwerkstätten, baute es im 1845 nach Südosten von Haus der Meister. Ähnlich wie die anderen Gebäude der Puszta, baute dieses auch aus großen gebrannten Ziegel, und sicherte für die Dachkonstruktion das hochwertige Holz aus der Wälder von Szántód. Im Gebäude bestand drei Werkstatt: einer Schmied, einer Fassbinder und einer Tischler.

Im Gebäude Nummer 21. wurde eine periodische Ausstellungsfläche ausgestalten, wo kann die Tradition von Szántódpuszta sich weiter vererben, und kann eine fortgesetzte erneuernde Ausstellung sich die Besucher willkommen heißen. Das Gebäude kann nicht nur lokalen, sondern die Künstlern und Kreativen, die in der Region arbeiten, einen geeigneten Standort bieten.

25. Der Ofen

Wir wissen aus den Geschichten von Menschen, die in Szántódpuszta wohnen, dass die Menschen, die auf der Puszta gediente, backten sie jede Woche 2 Brot, wenn es in einer Familie mehrere Personen war, mussten sie öfter das Brot gebacken werden. Die Besucher können diese Prozesse auf den Tableaus im Freien neben dem Ofen kennenzulernen.

30. Der Ponystall

Der Ponystall ist eine kleine gemauerte Stall, der im Jahr 1825 gebaut hat. Vor den Jahren 1800 befand sich am Standort des Gebäudes auch schon ein Gebäude, das wahrscheinlich aus nicht haltbarem Material bestehen könnte, aber es diente das Ziel der Tierhaltung. Das Gebäude dient derzeit als Streichelzoo.